Dazwischen mit Hendrik Martz (Schauspieler)

Shownotes

Erschreckend kann es sein, wenn du plötzlich feststellst, dass du sagen kannst: "Das muss vor circa 28 Jahren gewesen sein…" – verrückt ist es in jedem Fall. Aber auch sehr schön, denn so lange ist es circa her, dass ich Hendrik Martz kennenlernen durfte, auf irgendeiner Party in Berlin, ziemlich wahrscheinlich sogar in Wilmersdorf. Wilmersdorf, der Kiez der reichen Witwen und der TV-Stars aus den 1980er Jahren. Ich weiß noch genau, dass der Typ extrem nett war und lässig, selbstbewusst, aber nicht arrogant. Irgendwie hanseatisch war er. Schnuck hatte wohl zum 30. Geburtstag geladen oder irgend so etwas muss gewesen sein, denn Wilmersdorf war nicht gerade mein "Place to be". Mir fiel gleich auf, dass ich dachte: "Den kenn ich von irgendwoher", dass es aus dem Fernsehen war, wusste ich nicht sofort. Auffällig war auch: Er trank keinen Alkohol, kiffte nur so ein bisschen unauffällig vor sich hin (damals noch verbotenerweise), aber extrem nett, wie beschrieben. Und was noch viel wichtiger war: relativ attraktiv und mega redegewandt. Das war meine erste Begegnung mit ihm. Heute lebt er schon lange im wilden Neukölln, hat Familie und Kinder und ist immer noch megainteressant. Was ich besonders mag, ist, dass es immer wie "gestern" mit ihm ist, obwohl gefühlte 200 Jahre vergangen sind. Er war "Patrik Pacard", Andi von den "Wicherts von nebenan", Tjard bei "Gegen den Wind", und dann kam alles nochmal anders. Heute ist er und seine Familie sowas wie angeheiratet, quasi!

Hendrik Martz ist hier zu finden: https://www.coach-martz.de

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